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Herzlich Willkommen zum ersten Blog über den Auslandsaufenthalt in Casablanca, Marokko.
Mein Name ist Rafael Taeschler und ich bin im 4. Lehrjahr als Konstrukteur mit der Fachrichtung Engineering. In meiner Freizeit lese ich gerne und baue gerne Flugzeugmodelle.
Ich möchte neue Kulturen kennenlernen und auch später im Ausland tätig sein, weshalb ich mich auch für diesen Auslandeinsatz entschieden habe, welcher eine einmalige Gelegenheit während der Lehre bietet. Ebenfalls kann ich während diesem Auslandaufenthalt viele wertvolle Erfahrung für die Zukunft sammeln. Vor meinem Auslandaufenthalt arbeitete ich im VNPE61. Zurzeit darf ich in der Müllerei an einigen Projekten mithelfen.
Hallo Zusammen, mein Name ist Remo Aebischer. Ich befinde mich im 4. Lehrjahr als Automatiker in der SPS-Anlagenprogrammierung. In meiner Freizeit unternehme ich gerne etwas mit meinen Kollegen, zum Beispiel Motorradfahren oder Videospiele spielen. Das Kennenlernen vieler neuer Leute und Kulturen bereitet mir viel Freude, aus diesem Grund sehe ich den Auslandaufenthalt als eine grosse Chance an.
Nun war der Tag gekommen, welchen wir voller Vorfreude entgegensahen. Da der erste Flug von Zürich nach Lissabon um 06:20 Uhr losflog, mussten wir früh aufstehen. In Zürich angekommen verabschiedeten wir uns von unseren Familien und stiegen anschliessen in das Flugzeug. Mit einer kleinen Verspätung sind wir am Flughafen in Lissabon gelandet. Unser Anschlussflug nach Casablanca hatte über eine Stunde Verspätung gehabt. In Casablanca angekommen holte uns Naceur am Flughafen ab und brachte uns zu unseren Wohnungen.
Wir nahmen uns das Wochenende Zeit, um uns einzurichten und einfach anzukommen. Dabei haben wir auch die Umgebung etwass erkundet und schnell gemerkt, dass es eine Mall in der Nähe hat. Dort konnten wir das meiste kaufen, was uns noch fehlte. In der obersten Etage der Mall hat es einige Restaurants, welche uns in der ersten Woche ernährt haben. Beim Kontakt mit den Verkäufern ist uns aufgefallen, dass die meisten Leute hier nur Arabisch und Französisch sprechen und nur selten englisch. Dies hat zu einigen unterhaltsamen Kommunikationsversuchen geführt.
Am ersten Arbeitstag wurden wir allen Mitarbeitenden des Standortes Casablanca vorgestellt und wir lernten alle etwas kennen. Dabei stellten wir fest, dass eine grosse Hilfsbereitschaft herrschte. Dies wurde uns auch des Öfteren aufgezeigt. Beim Kauf einer SIM Karte hat uns zum Beispiel ein Mitarbeiter bereitwillig geholfen. Am nächsten Tag wurden wir von Wolfgang Edmayr zum Mittagessen eingeladen. Dabei assen wir unser erstes marokkanisches Gericht, die Tajine. Auch in den nächsten Tagen wurden wir erstaunlicherweise immer von anderen Mitarbeitenden zum Mittagessen eingeladen.
Am Freitagnachmittag hat uns Anass (ein Arbeitskollege) angeboten, mit uns an den Strand zu gehen. Dieses Angebot mussten wir natürlich annehmen, was sich als sehr gute Entscheidung herausgestellt hat. Wir sind als erstes in ein Kaffee gegangen, wo wir ein marokkanisches Frühstück gegessen haben, welches sehr geschmeckt hat. Anschliessend sind wir nebenan eine Rund Snooker spielen gegangen, wobei wir als Team gegen Anass spielten. Da wir noch nie Snooker gespielt, haben war es abzusehen, dass wir verlieren. Trotzdem hat es und Freude bereitet.
Anschliessend sind wir an den Strand gefahren, wo wir den Rest des Tages verbracht haben. Am Abend sind wir erneut in das Kaffee um Abend zu essen und haben erneut ein paar Runden Snooker gespielt.
Wir sind froh, dass in der ersten Woche alles gut gelaufen ist und wir uns gut einrichten konnten. Wir freuen uns auf die kommenden Wochen.
So schön! Danke für den schönen Bericht! Hoffentlich könnt Ihr Eure Freizeit geniessen, indem Ihr dieses schöne Land erkunden geht.
Geniesst es und schaut Euch möglichst viel an!
Ich freue mich auf Euren nächsten Bericht.